Monat: Mai 2024

  • Förderprogramm Notfalltreffpunkte kommt in die Umsetzung

    Förderprogramm Notfalltreffpunkte kommt in die Umsetzung

    CDU-Kreistagsfraktion informiert sich über den Notfallplatz in Wallmerod

    Der Kreistag hat auf Antrag der CDU-Fraktion die Bereitstellung von Mitteln in Höhe von 1,5 Millionen Euro für die Schaffung von Notfalltreffpunkten in allen Orten des Westerwaldkreises beschlossen. Dafür kann jede Westerwälder Gemeinde einen Zuschuss von 7.500 Euro beantragen.
    „Die ersten 28 Anträge sind schon bewilligt, das sind schon über 200.000 Euro“, berichtete Landrat Achim Schwickert beim Besuch in Wallmerod. „Je nach Situation vor Ort macht auch die Zusammenarbeit mehrerer Ortsgemeinden Sinn“, so Schwickert weiter.
    Und genau diese Zusammenarbeit zeigt sich im Bereich der Sport- und Kulturhalle in Wallmerod. Mit einer Besonderheit: Hier errichtet die Verbandsgemeinde Wallmerod einen zentralen Notfallplatz und die Ortsgemeinden Wallmerod und Molsberg beteiligen sich über das Förderprogramm des Kreises, sodass dies zugleich die Notfalltreffpunkte für Wallmerod und Molsberg sind.
    „Durch die Bündelung der Maßnahmen können wir eine hervorragende Infrastruktur für den Notfall vorhalten. Dies sorgt für Sicherheit im Krisenfall“, sagte Bürgermeister Klaus Lütkefedder bei der Vorstellung des Projektes.
    In einer Notsituation, sei es ein längerfristiger Stromausfall oder gar eine Evakuierung können die räumlichen Gegebenheiten optimal genutzt werden. Die Sport- und Kulturhalle steht als Unterbringungsmöglichkeit mit entsprechenden sanitären Anlagen zur Verfügung. Auf dem Platz können im Bedarfsfall bis zu 6 Zelte von 10×15 m für die Versorgung bereitgestellt werden. Das Sportfunktionsgebäude würde in dieser Situation für das Organisationsteam des Notfallplatzes vorgehalten. Der Platz wird ebenso beleuchtet wie die Zuwegung nach Molsberg. Die Stromversorgung für alle Einrichtungen läuft über einen zentralen Einspeisepunkt, an den ein vorhandenes Notstromaggregat angeschlossen werden kann.
    Im Anschluss informierte Wehrleiter Matthias Kremer im wenige hundert Meter entfernten Feuerwehrgerätehaus über die dort ergriffenen Vorsorgemaßnahmen. Er betonte, dass eine Unterbringung und Versorgung der Bevölkerung in einem Krisenfall so organisiert werden muss, dass Arbeit der Feuerwehr in einem Notfall nicht beeinträchtigt wird. Dies sei in der aktuellen Konstellation gegeben.
    CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Krempel bedankte sich für die Informationen und sagte: „Ich kann nur alle Gemeinden ermuntern, diese Möglichkeiten zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger auch zu nutzen.“

  • Ergebnisprotokoll Dorfwerkstatt – Teil 2 „Veranstaltungen und Vereine“

    Ergebnisprotokoll Dorfwerkstatt – Teil 2 „Veranstaltungen und Vereine“

    Im Rahmen der Dorfmoderation fand am 4. April die Dorfwerkstatt mit dem Schwerpunkt Veranstaltungen und Vereine statt. Hier ging es speziell um Angebote von und für Vereine, wie bestehende Veranstaltungen aufgewertet werden und neue, generationsübergreifende Angebote geschaffen werden können.

    Eine sehr engagierte Gruppe, bestehend aus Vertretern fast aller Ortsvereine aber auch andere interessierter Bürgerinnen und Bürger machte sich zu diesen Themen Gedanken.

    Dabei sind alle Bürgerinnen und Bürger gefragt, die Interesse haben, entsprechende Projekte in Teams zu begleiten. Da die Dorfmoderation kein starres Verfahren ist, kann man auch jederzeit mit einsteigen und die Zukunft von unserem Heimatdorf aktiv mitgestalten.

    Am 20. Juni wird die nächste Dorfwerkstatt mit dem Thema „Umnutzung der ehemaligen katholischen Kirche“ stattfinden, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und natürlich auch wieder alle Vereinsvertreter eingeladen sind.

    Direkt zum Protokoll:

    Dorfwerkstatt Teil 2 – Veranstaltungen & Vereine

     

    Zur Seite Dorfmoderation mit einer Beschreibung der Ziele der Dorfmoderation, Übersicht der bisherigen Veranstaltungen und allen verfügbaren Protokollen.

  • GfW – Gemeinsam für Wallmerod – Ihre Stimme im Gemeinderat

    GfW – Gemeinsam für Wallmerod – Ihre Stimme im Gemeinderat

    GfW – macht sich stark für:

    Eine familienfreundliche Gemeinde, in der alle gut und gerne leben können – egal ob jung oder alt, von hier oder anderswo, mit oder ohne Beeinträchtigung. Dazu gehören u. a.:

    • einen barrierefrei zugänglicher Gemeinderaum
    • ein zukunftsfähiges Konzept für die Kita-Erweiterung

    Zukunftsweisende Verkehrs- und Mobilitätslösungen – die Fußgänger, Rad-, Bus- und Autofahrer gleichermaßen im Blick haben. Wir möchten beispielsweise diese Projekte voranbringen:

    • eine weitere Querungshilfe an der B8
    • Verkehrsberuhigung

    Naturschutz, Artenvielfalt und Erholungsräume direkt vor unserer Haustür. Dabei geht es konkret z. B. um:

    • Blühstreifen
    • Streuobstwiesen

     

    GfW – steht als Team für:

    Offenheit und Miteinander
    Damit alle gehört werden – auch diejenigen, die nicht in Gremien, Vereinen oder etablierten Gruppen vertreten sind.

    Transparenz und Beteiligung
    Damit alle informiert sind – über die Arbeit des Rates sowie der Ausschüsse und noch mehr Menschen Lust bekommen, sich und ihre Ideen einzubringen.

    Energie und Zukunft
    Damit die Energie- und Wärmewende gelingt – z. B. durch ein aktives Mitarbeiten an der kommunalen Wärmeplanung, Glasfaseranschlüsse und neue Wohnraum-Ideen für Jung und Alt.

    Wir bitten Sie um Ihre Stimme und Ihre Unterstützung.

    Am 9. Juni GfW wählen – Gemeinsam für Wallmerod!

     

     

    Die Kandidaten der GfW für die Wahl des Gemeinderats am 9. Juni 2024:

    Volker Höbel

    Jahrgang 1957; Bahnhofstraße 14
    Bewegungstrainer, selbst. Kaufmann
    verheiratet, 10 Kinder

    Auch weiterhin will ich an einem ganzheitlichen Verkehrskonzept für Wallmerod mitwirken und dazu beitragen, dass das Leben in unserem schönen Dorf noch lebenswerter wird.

    Brigitte Hildenbrand

    Jahrgang 1954; Gerichtsstraße 13
    Bankangestellte i. R.
    1 Kind, 1 Pflegekind

    Ich habe ein offenes Ohr für die Menschen unseres Dorfes und möchte Ihr Sprachrohr im Gemeinderat sein.

    Detlef Weidanz

    Jahrgang 1957; Bahnhofstraße 4
    Rentner
    verheiratet, 4 Kinder

    Mir ist ein gutes Leben in unserer Gemeinde sehr wichtig. Ich möchte ausstehende Veränderungen in der Zukunft positiv mitgestalten.

    Sina Hönig

    Jahrgang 1980; Schulstraße 7
    Sachbearbeiterin Sekretariat
    verheiratet, 3 Kinder

    Ich möchte den Kindern im Dorf eine Stimme geben. Wir sollten ihnen eine Dorfgemeinschaft bieten, in der jeder den anderen sieht, respektiert und für ihn da ist. Sie sind unsere Zukunft!

    Dirk Hanz

    Jahrgang 1969; Mühlenpfad 19
    Bankkaufmann
    verheiratet, 2 Kinder

    Stärkung der Ausschüsse für mehr Bürgerbeteiligung. Verbesserung der Kommunikation und Transparenz über die Arbeit des Rates und der Ausschüsse. Die Wärme- und Energiewende vorantreiben.

    Hülya Birtek

    Jahrgang 1978; Bahnhofstraße 9
    Immobilienmaklerin, Finanzdienstleisterin
    verheiratet, 2 Kinder

    Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es mehr Wohnraum für Jung und Alt gibt. Als Mitglied im Gemeinderat möchte ich erreichen, dass wir weniger untereinander konkurrieren, sondern mehr miteinander und füreinander bewegen.

    Saban Akyildiz

    Jahrgang 1967; Frankfurter Straße 25
    Berufskraftfahrer
    verheiratet, 3 Kinder

    Ich lebe seit 35 Jahren in Wallmerod. Ich bin einer von uns. Deswegen möchte ich gewählt werden.

    Carmen Steinebach

    Jahrgang 1961; Konrad-Adenauer-Straße 30
    Bauingenieurin
    verheiratet, 4 Kinder

    Gemeinsam können wir sicherstellen, dass alle Stimmen gehört werden, dass wir gemeinsam die besten Entscheidungen für die Zukunft unseres Dorfes treffen und diese transparent für alle BürgerInnen machen.

    Stephan Baruth

    Jahrgang 1961; Gerichtsstraße 13
    Dipl. Bauingenieur, Geschäftsführer
    verwitwet, 3 Kinder, 3 Stiefkinder, 1 Pflegekind

    Damit wir in einem liebenswerten Ort für uns und unsere Kinder ein lebenswertes Umfeld schaffen können.

    Agnetha Bergtold

    Jahrgang 1985; Im grauen Berg 2
    Sozialarbeiterin B.A.
    verheiratet , 2 Kinder

    Ob jung oder alt, mit oder ohne Behinderung, in unserem Dorf soll sich jeder zu Hause fühlen. Für eine familienfreundliche und inklusive Gemeinde.

    Dieter Lang

    Jahrgang 1967; Konrad-Adenauer-Straße 25
    Elektrotechnikermeister
    verheiratet, 2 Kinder

    Ich möchte in den Gemeinderat, um Transparenz, Fortschritt und Kommunikation in unserem Dorf im Sinne unserer BürgerInnen voranzutreiben.

    Armin Werkner

    Jahrgang 1965; Zum Welschenacker 2
    selbst. Kaufmann
    verheiratet, 2 Kinder

    Seit über 30 Jahren Wallmeroder und immer noch kein Heimschläfer. Seit über 20 Jahren im Gemeinderat aktiv. Um unser Dorf weiter zu entwickeln, muss man dafür etwas tun. Machen wir es.

    Ina von Dreusche

    Jahrgang 1962; Schulstraße 20
    Lehrerin für Sonderpädagogik i.R.
    alleinstehend, 1 Hündin

    Leben im Dorf, umgeben von wertgeschätzter Natur: für Naturschutz, Artenvielfalt und Erholungsräume direkt vor unserer Haustür.

     

     


     

    Unser Leitbild:

    Gemeinsam

    Das Leben macht es uns vor:

    Bunt und vielseitig ist die Schöpfung.

    Wir beobachten ein Schwarz-Weiß-Denken, das sich breit macht – und Menschen und Meinungen ausgrenzt.

    Hinzu kommt eine wachsende Isolation, vor allem in der Einsamkeit alter Menschen.

    Wir sind der Ansicht, dass alle Strömungen der Gesellschaft zum Gemeinwesen dazu gehören.

    Wir wollen die Bedürfnisse aller Mitmenschen wahrnehmen.

    Und das Beste daraus mitnehmen – für die Gestaltung eines Dorfes, das die Fülle des Lebens widerspiegelt!

    für

    Auch hier ist das Leben unser Lehrmeister:

    Ständig vielen Herausforderungen und Gefahren ausgesetzt richtet es den Blick nach vorn.

    Wir sehen durchaus die Belastungen
    … durch Verkehr, Massenproduktion, Umweltgifte,
    … durch zunehmende Lärm- und Strahlenwerte,
    … durch die Missachtung der Natur und ihrer Artenvielfalt, den Klimawandel,
    … durch die Hektik des Alltags.

    Anstelle sich in Widerstand, in Ablehnung zu verlieren, richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf konstruktive Lösungen, die hier vor Ort schon im Kleinen umgesetzt werden können

    – für ein lebenswertes Dorf!

    Wallmerod

    In unserem Dorf pulsiert das Leben.

    Stimmt das?
    In allen Bereichen?

    Was macht Wallmerod aus? Was brauchen wir, damit wir uns hier wohl fühlen?

    Wir wollen
    … Ansprechpartner sein für Sie und Euch Alle im Dorf,
    … gut zuhören,
    … Ihre und Eure Ansichten, Befindlichkeiten und Ideen aufnehmen

    und sie – ohne Profilierung Einzelner – zum Gestalten des Gemeinwohls bestens mit einbauen.

    Es geht
    … um unser Dorf,
    … um ein liebenswertes Wallmerod, in dem wir das Geschenk des Lebens genießen!

    Zur Homepage der GfW.

  • Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 08.04.2024

    Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 08.04.2024

    Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 08.04.2024

     

     

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  • Neue Bücherrezension – „Geordnete Verhältnisse“ von Lana Lux

    Neue Bücherrezension – „Geordnete Verhältnisse“ von Lana Lux

    Wenn man seine Heimat verlassen muss, kommt es immer darauf an, wo man landet und welche Leute man kennen lernt. Faina landet in einer deutschen Kleinstadt und lernt in der Schule Philipp kennen, einen Jungen mit Wutausbrüchen, der Pflanzen lieber mag als Menschen, sich aber sehnlichst einen Freund wünscht. Faina soll dieser Freund werden, also …